live is live

Hier stelle ich Ihnen einige Stationen und Aspekte meines Lebens vor.

Ich zeige Ihnen nur einige punktuelle Ausschnitte die aber durchaus auch relevant sind.

In diesem gemieteten Haus mit Werkstatt im Keller in Dicken im Neckertal begann 1986 meine berufliche Selbständigkeit.



Erste eigene Wohnung

In Herisau, wo ich auch aufgewachsen bin, bezog ich 1979 meine erste eigene Wohnung die einzurichten eine Lust war.


Entdeckung Astrologie

In einer Buchhandlung in Schaffhausen entdeckte ich ein Buch über Astrologie das mir folglich eine neue Welt erschloss. Ich beschäftigte mich dann intensiv mit diesem Thema, so dass ich einige Jahre später auf professioneller Ebene mit astrologischen Beratungen beginnen konnte. Dazu später nochmals mehr darüber.


Arbeiten und Ferienlager mit Behinderten

1981 begann ich in einem Heim für Behinderte mich diesem Thema zu stellen, das mich seither immer wieder beschäfigte. 1986 bis 1994 organisierte ich Ferienlager die bezweckten, dass Behinderte und Normal-Behinderte zusammen Ferien verbringen.


Theaterverrückt in jungen Jahren

In jungen Jahren war ich begeistert von allen Dingen rund ums Theater. Ich besuchte viele Aufführungen und stand auch selber auf der Bühne. Als Schauspieler und auch als Regisseur. 1985 nahm ich an einem Projekt teil, welches im Raum Brunnadern-Neckertal mit vielen damals Jungen, zum
Thema Baumsterben ein Theater auf die Bühne im Anker brachte: „Airwell“.


Beginn Selbständigkeit

Am 26.April 1986 wage ich den Schritt in die berufliche Selbständigkeit. Exakt zeitgleich geschieht im fernen Tschernobyl die Reaktorhavarie. Diese Verbindung ist mir zeit meines Lebens stark im Bewusstsein. Bin ich doch damals intensiv radiohörend in die neue Situation hineingewachsen.

Im Bild rechts der heutige Zustand im Vergnügungspark in Pripyat, der Stadt nahe Tschernobyl.


Erste berufliche Entfaltung

1986 – 1994 setzte ich meinen Traum um und begann in Dicken mich mit der Creation und dem Bau von Holzleuchten zu befassen. Fast drei Jahre später konnte ich in der alten Ziegelhütte in Appenzell die erste Ausstellung meiner Objekte durchführen.


Informatik-Zeitalter beginnt

1991 beginnt für mich durch die Anschaffung eines ersten Computers, ein Atari, das Informatikzeitalter.

Das bedeutete auch, dass ich mich folglich laufend damit befassen – und auch ausbauen musste. Die Systeme von damals waren noch sehr dürftig ausgestattet. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich für meinen Bedarf in der grafischen Gestaltung und der Astrolgie auf dieses Hilfsmittel setzen. Das tat ich und tue es immer noch gerne.


Irgendwann geht jeder Traum zu Ende

Mehr und mehr kam ich beruflich auf das zurück, was ich mal gelernt hatte. Deko und Ladenbau.

Die Holzleuchten konnten mich immer weniger in Bann ziehen. Dafür kamen nach und nach Gelegenheiten mich wieder damit zu beschäftigen was ich schon gut kannte. Schaufenster und Läden. Hier eine Deko von 1993 in Stein am Rhein.

1997 entwarf ich für die damals neu entstandene Claro Schweiz, das in allen Läden gleich umgesetzte Eröffnungsschaufenster.


Umzug in den Necker

An Weihnachten 1994 vollzog ich einen grösseren Wechsel. Ich zog von der idyllischen Abgeschiedenheit in Dicken in den Necker wo ich wesentlich grössere Räume beziehen konnte. In den folgenden 22 Jahren an diesem Ort war mir der Fluss direkt hinter dem Haus ein sehr wichtiger, alltäglicher und lebendiger Lebensbegleiter.


Ladenbau und Einrichtungen

Schon gleich im ersten Jahr im Necker kriegte ich zwei Aufträge für Ladenbauten im selben Zeitraum. Da war ich gleich gefordert. Im neuen Atelier hatte ich auch genügend Raum dafür. 1986 entstand der spätere claro in Wattwil und der Kleeblatt Bioladen in Sirnach.

In der Folge sah ich die Notwendigkeit dass ich in meiner Tätigkeit noch viel mehr als bisher auf Metall setze. Ich begann mein diesbezügliches Knowhow und meine Möglichkeiten auszubauen und zu investieren. Dadurch boten sich mir deutlich mehr und andere Plattformen wenn man auch mit Metall und folglich noch weiteren Materialien professionell umgehen kann. Seither habe ich vermutlich schon einige m Schweissnähte zusammen gebruzelt.


Vom Licht zu Ferrum Lichtatmosfäre

Auch wenn ich die Holzleuchten hinter mir gelassen hatte, Licht hat mich noch immer interessiert. Ab 1999 machte ich die Erfahrung, dass ich für bestimmte Ausstellungszwecke Leuchten und Infrastruktur hätte brauchen können, die ich nicht hatte. – Also begann ich selber damit, ein solches Programm zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Während vielen Jahren werkte ich an diesem Programm und baute es immer weiter aus. Heute beinhalten Ferrum Lichtatmosfäre und Ferrum Raumform viele tolle Möglichkeiten um auszustellen und zu inszenieren.


Kunststoffkenntnisse und Material Mustersammlung

Ab 2001 beschäftigte ich mich auch vermehrt mit Kunststoffen und Kunststoffbearbeitung. Ich baute meine Kenntnisse aus und machte Experimente, und Entwicklungen, etc. Daraus entstand der Aufbau einer umfassenden Materialmustersammlung mit paralleler Datenerfassung in einem Excel-System.


IBK Stand und Ausstellung grenzenlos

Ab 2003 betreute ich für die IBK (Internationale Bodenseekonferenz) einen Stand und danach die Ausstellung „grenzenlos“. Es war sehr interessant in vielen Orten rund um den Bodenses in D, A, FL und der Schweiz diese Ausstellungen zu betreuen. 2005 baute ich diese Ausstellung auch in der Wandelhalle im Bundeshaus in Bern auf. (Bild rechts)


Beschriftungen und Grafik

Durch mein Engagement im Verkaufsbereich hatte ich schon immer auch mit Beschriftungen und Grafik zu tun. Ich betrieb diese Tätigkeiten auch sehr gerne. Durch den digitalen Wandel gab es für Grafik und Beschriftungen nun ganz neue Möglichkeiten. Dies nutzte ich auch dadurch, das ich 2005 einen Schneideplotter anschafftte und etwas später auch noch einen Digitaldrucker. Es ergänzte meine bisherigen Tätigkeiten wunderbar. Fortan beschäftigte mich auch vermehrt Grafik und Digitaldruck, Folienbearbeitung und Beschriftungen. 2008 gewann ich eine Auschreibung für die Willkommenstafeln in Oberhelfenschwil, meiner politischen Wohngemeinde.


Beginn mit der Werklehrer-Tätigkeit

2006 geschah ein mittleres Erdbeben. Ich wurde gefragt, ob ich die Stellvertretung während einem Semester eines Werklehrers übernehmen könnte.

Ich hatte selber keine glückliche Schulkarriere hinter mich gebracht. Nun sollte ich selber Schule geben, ohne Lehrer zu sein. Ich traute mir das erst mal gar nicht zu. Und doch übte diese Chance eine grosse Anziehung auf mich aus. So wagte ich denn den Schritt und begann im Februar 2007 mit dem Werkunterricht an der Oberstufe in Ebnat Kappel. Was zuerst nur als kurze Aushilfe gedacht war, entwickelte sich zu einem ausgebauten annähernd halben Pensum. Schliesslich übte ich dieses Engagement sechs Jahre lang, vorwiegend mit SchülerInnen der 1. und 3. OS-Klassen, aus.

Ich habe noch selten etwas so gerne gemacht wie dieser Werkunterricht in Ebnat-Kappel.


Neues Schulfach Grafische Gestaltung

Aufbau und Durchführung eines völlig neuen Schulfaches (Freifach) auf dieser Stufe, für das sich sehr viele Schüler angemeldet haben: «Digitale Gestaltung und Bildbearbeitung am Computer», unter schwierigen Informatikbedingungen. Umsetzung mit Hilfe einer weiteren Lehrperson mit fünf Schülerguppen aller Altersklassen. Dabei musste ich auch die andere LP in die Fachkenntnisse einführen


Infrastruktur Unterhalt im Kloster Wattwil

Ab Mai 2013 ergab sich die Möglichkeit in einem Auftragsmandat die Betreuung der klösterlichen Infrastruktur im ehemaligen Kloster Wattwil «Maria der Engel» zu übernehmen. So etwas wie ein technischer Hausmeister sozusagen.

Nachdem die Klosterfrauen 2010 ausgezogen waren konnte einige Zeit danach die Fazenda da Esperança da ihren Betrieb aufnehmen. (Drogenentzug) Dabei war es auch meine Aufgabe, neben der Verbesserung und Instandhaltung und Umgestaltung der speziellen räumlichen Infrastruktur und Technik in diesen historischen Gemäuern mich auch um Arbeitsanleitung von geeigneten Klienten bei Arbeiten an der Infrastruktur des Klosters zu kümmern.


Umzug nach Brunnadern

Der Kauf eines bestehenden Objektes mitten im Dorfkern von Brunnadern ermöglichte mir, mein Atelier und mein Wohnen mit diesem Haus neu aufzugleisen. Die neue Situation des Eigentums brachte andere Herausforderungen mit sich. Über ein Jahr liesse ich mir Zeit, mich in diesem Haus heimisch werden zu lassen, Umbauten umzusetzen und Strukturen zu überarbeiten und zu verändern. Die Situation ist allerdings nicht einfacher geworden. Die Grösse des Hauses bedingt dass ich noch immer ein Aussenlager betreiben muss. Zwei Jahre später konnte ich dieses Lager schiesslich im Necker auch noch in neue Räume überführen.


Werken mit Senioren

Mein Hauseigentumsvorgänger brachte mich auf die Idee, dass ich mit interessierten Bewohnern des Seniorenheims Neckertal werken könnte.

Ich erarbeitete ein Konzept für ein Projekt „Seniorenwerken». In Zusammenarbeit mit dem Heimleiter und dem Seniorenheim Brunnadern entstand diese neugedachte Aktivierungsmöglichkeit für ältere Menschen.

Für die Finanzierung des dreijährigen Pilotprojektes mussten Geldgeber gefunden werden, was schliesslich glücklicherweise auch gelang. Ab Frühjahr 2019 startete die Umsetzung des Projektes in den Kellerräumen mit dem Aufbau der Werkstatt. Diese konnte in einem Teilbereich des technischen Dienstes eingerichtet werden.


Fertig Astrologie

Mit dem Aufschalten dieser Website im Mai 2020 habe ich meine Seiten über Astrologie nicht mehr erneuert. Nur noch die Merkurrückläufigkeit erhält von mir vorläufig eine „Gnadenfrist“.

Nach über 40 Jahren Beschäftigung mit der Astrologie bin ich in den vergangenen Jahren zusehends davon abgekommen. Man entwickelt sich im Leben immer weiter, verändert sich und muss sich auch immer wieder im Loslassen üben.

Irgendwann werde ich den Service des Merkurrückläufgkeits-Mails, den ich bereits seit 20 Jahre betreibe auch noch aufgeben.


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Digitale und analoge Wanderkarten

Ich liebe es ausserordentlich, vor allem in den Bergen zu wandern.

Die Umgebung im Neckertal und auch rund herum gibt mir reichlich Möglichkeiten dazu. Ich offeriere Ihnen hier verschiedene Links zu Wanderkarten.